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07.05.2017

Fotowettbewerb "Dorfleben - Menschen und Dörfer in NRW" gestartet - Siegerbilder erscheinen im Jahreskalender

Dörfer, Gemeinden und dörfliche Stadtteile punkten mit Natur und sozialer Gemeinschaft. Sie sind ein echtes Stück Heimat für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen. Das NRW-Umweltministerium und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege laden die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, Aufnahmen einzusenden, die das Leben und Arbeiten in den Dörfern Nordrhein-Westfalens abbilden. Als mögliche Motive eignen sich lebendige Dörfer und Ortskerne im Alltag, bei Veranstaltungen und dörflichen Ereignissen oder auch Porträts von Menschen in ihren Dörfern und vor Gebäuden, zu denen sie in einer besonderen Beziehung stehen. Mit jedem Foto kann auch eine Text-Datei eingereicht werden, die eine kleine Geschichte zu dem eingereichten Foto erzählt.

Über die Siegerfotos entscheidet wie in den vergangenen Jahren eine Online-Abstimmung, die nach dem Wettbewerbs-Ende im Mai 2018 freigeschaltet wird. Als ersten Preis loben die Veranstalter 600 Euro aus, als zweiten 400 Euro und als dritten 300 Euro. Die neun Viertplatzierten erhalten jeweils 150 Euro. Die Siegerfotos und ihre Geschichten werden in einem Fotokalender veröffentlicht.Bis zum 6. Mai 2018 können Fotografinnen und Fotografen ihre Beiträge per Email oder per Internet-Upload einreichen. Zugelassen sind nur digitale Fotografien. Die Aufnahmen müssen aus Nordrhein-Westfalen stammen und Motive aus Nordrhein-Westfalen abbilden.

Ein Tipp für die Motivauswahl: Reichlich Beispiele für gelungene Dorfprojekte zeigen die Siegerlisten des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft".

Der Hintergrund des Wettbewerbs

Viele Menschen aus den Städten suchen Erholung im ländlichen Umland und verbringen ihre Freizeit auf dem Land. Menschen "vom Lande" arbeiten in den großen Städten - als Pendler oder umweltschonend im "Home Office". Stadt und Land sind dadurch heute enger verbunden als je zuvor. Die Dörfer holen weiter auf, doch ganz ohne Unterstützung geht das nicht: Damit "Dorf" nicht mehr "abgehängt" bedeutet, werden viele kleine Ortschaften inzwischen an das Breitbandnetzes für schnelles Internet angeschlossen. Im Zentrum von Förderkonzepten stehen Infrastruktur, Wohn- und Arbeitsqualität. Historische Bausubstanz an Dorfstraßen und -plätzen soll auf Dauer das Ortsbild prägen. Grünzüge und -anlagen schaffen lebenswerte Ortskerne. Kultur- und Gemeinschaftshäuser spielen eine große Rolle im Dorfleben, wenn die letzte Gaststätte dicht gemacht hat. Vielleicht bietet sogar ein gemeinnützig betriebener "Tante Emma-Laden" seine Waren und seinen Service an, wenn der nächste Supermarkt in der Stadt liegt. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich dafür auch ehrenamtlich in Initiativen und Vereinen. Und manch' ehrwürdiges altes Gebäude steht nach einem Dornröschenschlaf plötzlich wieder mitten im Leben. Auch die Landwirtschaft und die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte in der eigenen Region spielen weiterhin eine große Rolle bei der Entwicklung der ländlichen Räume.

Fotowettbewerb "Alte Riesen": Bis zum 28. Mai online abstimmen

Mit dem Fotowettbewerb "Alte Riesen" suchen das NRW-Umweltministeriums und die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege Nordrhein-Westfalens schönste Fotos alter Bäume für den Fotokalender 2018.

Noch bis zum 28. Mai können Bürgerinnen und Bürger jetzt online über die Siegerfotos mitentscheiden.