Zum Inhalt springen

wir.bewegen.nrw

Hauptinhalt

25.09.2021

LAGA 2023: Offizieller Start der Baumaßnahmen in Höxter

Ministerinnen Ursula Heinen-Esser und Ina Scharrenbach nahmen am 1. Spatenstich für die Landesgartenschau 2023 in Höxter teil

Ab sofort laufen in Höxter die Baumaßnahmen für die Landesgartenschau 2023 an. Am Samstagmittag kamen auch Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser sowie Bau- und Kommunalministerin Ina Scharrenbach nach Höxter, um gemeinsam mit Vertretern der Stadt und der Region sowie Bürgerinnen und Bürgern den ersten Spatenstich zu feiern.

„Entscheidend für den Charakter einer Landesgartenschau ist, dass sich die Bürgerinnen und Bürger und die Region mit ihr identifizieren. Die Vorfreude und der Tatendrang hier in Höxter sind enorm. Dies stimmt mich sehr positiv, dass die LAGA 2023 in Höxter ein großer Erfolg und ein blühendes Gartenerlebnis wird. Gartenschauen leisten einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, zum Ausbau der grünen Infrastruktur und auch im Kampf gegen den Klimawandel“, sagte Ministerin Heinen-Esser. In Höxter wird die Landesgartenschau Ausgangspunkt einer neuen städtebaulichen und touristischen Entwicklung sein. Ministerin Heinen-Esser: „Die Verbindung von historischer Altstadt und Weltkulturerbestätte Corvey werden die Stadt und die Region noch attraktiver machen. Ich bin sicher, dass die Landesgartenschau zu einem lohnenden Ausflugsziel für viele Besucher wird.“

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „771 Jahre nach der Verleihung der Stadtrechte wird in Höxter ein neues Kapitel in der Stadtgeschichte aufgeschlagen, denn die Ausrichtung einer Landesgartenschau ist immer auch ein Schub für die Stadtentwicklung. Historisches Erbe und Neugestaltung können hier eine Symbiose eingehen, die die Zukunft Höxters prägen wird. Ich wünsche den Arbeiten für die Gestaltung der Landesgartenschau 2023 einen guten Verlauf und bin davon überzeugt, dass Höxter und die Region enorm von der Entwicklung profitieren werden.“

Beide Ministerinnen wünschten Bürgermeister Daniel Hartmann und seinem Team gutes Gelingen für die weiteren Planungen und die nun anstehenden Bauphasen.

Landesgartenschauen: Orte der Begegnung für Jung und Alt

Für die Landesregierung sind Landesgartenschauen wichtige Meilensteine für eine nachhaltige Stadtentwicklung und zur Verbesserung der Lebens- und Umweltqualität in den Städten und Gemeinden. Sie sind Orte der Begegnung für Jung und Alt mit einer hohen wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung. Gartenschauen gibt es in Nordrhein-Westfalen seit 1984. Die Bewerbungsfrist für die Landesgartenschau 2026 endet am 1. November 2021. Im Jahr 2027 findet die Internationale Gartenausstellung (IGA) im Ruhrgebiet statt.