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21.11.2016

NRW-Umweltministerium veröffentlicht 6. Verbraucherschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen

Das Verbraucherschutzministerium hat den Verbraucherschutzbericht für die Jahre 2015/2016 veröffentlicht. Auf 130 Seiten werden die wichtigen Themen der letzten zwei Jahre dargestellt; der Bericht gibt zudem einen Ausblick auf künftige Aktivitäten und Themenschwerpunkte im Verbraucherschutz. Dazu zählen unter anderem Informationen und Hinweise zum Tierschutz und zum Einsatz von Antibiotika bei Tieren, zur digitalen Welt, zur sinnvollen Energieeinsparung und Finanzkompetenz, richtigen Schulernährung oder zum hygienischen Zustand unserer Gaststätten. Gleichzeitig ist der Verbraucherschutzbericht ein breit aufgestellter Ratgeber für aktuelle Fragen. Er bietet zudem im Serviceteil Informationen zu wichtigen Links und Anschriften der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW.

Verbraucherschutzminister Johannes Remmel: "Der Verbraucherschutz hat in Nordrhein-Westfalen schon lange einen hohen Stellenwert. Dies bedeutet in unserem Land nicht nur die Kontrolle von Produkten, sondern auch die Stärkung von Verbraucherrechten mit Informationen und Beratung. Wichtig ist hierbei, durch mehr Transparenz die Entscheidungsmacht der Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihren rechtlichen Möglichkeiten zu verbessern."

Das aus Verbraucherschutzsicht wichtigste Ereignis im Jahr 2016 war die Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK), deren Vorsitz das Land Nordrhein-Westfalen in 2016 innehat. Für den gesundheitlichen, digitalen und wirtschaftlichen Verbraucherschutz wurden viele Weichen gestellt. "Wir brauchen gesunde und sichere Lebensmittel. Deshalb sorgen wir durch konsequente und qualifizierte Lebensmittelkontrolle für die Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher", sagte Minister Remmel. In Zeiten der Globalisierung und Liberalisierung sei es besonders bedeutsam, den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher zu erhöhen. Zum Ausgleich von Anbieter- und Verbraucherinteressen bedürfe es unabhängiger Verbraucherschutzstrukturen mit entsprechender Verbraucheraufklärung und transparenter Informationswege. Remmel: "Nur gut informierte Verbraucherinnen und Verbraucher können kompetent ihre Entscheidungen treffen. Wir unterstützen sie darin, indem wir über wichtige Themen unserer Arbeit informieren und Tipps zu aktuellen Fragestellungen geben."