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13.08.2020

Trinkwasserversorgung in Nordrhein-Westfalen ist auch an heißen Tagen gesichert

Ministerin Heinen-Esser: Alle sind gefordert, sorgsam und sparsam mit unseren Wasservorräten zu haushalten / Verhaltensregeln der Kommunen sind unbedingt zu beachten

Die Trinkwasserversorgung in Nordrhein-Westfalen ist auch an heißen Tagen gesichert. Darauf weist das nordrhein-westfälische Umweltministerium hin. Die Wasserversorgungsanlagen im Land sind so ausgelegt, dass sie eine sichere Versorgung der Menschen mit Trinkwasser sicherstellen. Auch die Talsperren des Landes, in vielen Landesteilen wichtige Ressource für die Trinkwasserversorgung, sind nach dem feuchten Winterhalbjahr noch ausreichend gefüllt.

"Aber selbstverständlich ist der Wasserbedarf bei einer anhaltenden warmen und trockenen Witterung deutlich erhöht. Dies haben nicht zuletzt die Erfahrungen aus den beiden vergangenen Sommern gezeigt", sagt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. Infolge der langen Trockenperiode der Vorjahre sind außerdem die tiefen Bodenschichten weiterhin zu trocken, auch die Grundwasserkörper sind noch nicht wieder voll aufgefüllt.

Einige Kommunen, in denen es aufgrund des derzeitig hohen Trinkwasserbedarfs zu einer angespannten Versorgungssituation kommt, haben ihre Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, auf das Sprengen ihrer Gärten, das Befüllen von Schwimmbecken oder den Einsatz von Hochdruckreinigern zu verzichten.

"Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürgern in den betroffenen Regionen, die Verhaltensregeln ihrer Kommunen ernst zu nehmen und unbedingt zu beachten", sagt Ministerin Heinen-Esser. "Wasser ist unser Grundnahrungsmittel Nummer Eins. Auch wenn unsere Wasserversorgung grundsätzlich nicht gefährdet ist, sind alle gefordert, sorgsamen und sparsam mit unseren Wasservorräten zu haushalten und Wasser nicht zu verschwenden. Und klar ist auch: Im Zweifel hat die Trinkwasserversorgung uneingeschränkt Vorrang."