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Mit dieser Stadtlandschaft kann sich das Ruhrgebiet 2010 sehen lassen

Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums und der Projekt Ruhr GmbH

Ruhrgebiet wuchert mit den Pfunden des Strukturwandels – Masterplan Emscher Landschaftspark 2010 weist den Weg für die kommenden 15 Jahre / Regionale Parkstrategie ist Konsens in Stadt und Land / Umweltminister Eckhard Uhlenberg schaltet Projektdatenbank frei und sichert dem Ruhrgebiet die Unterstützung der Landesregierung zu / 178 fertige und 248 laufende und geplante Projekte bilden den Emscher Landschaftspark 2010 / Größtes Entwicklungs-projekt der nächsten Jahre: Neues Emschertal / Sustainable Ruhr: Ruhrgebiet setzt mit der Gestaltung des Strukturwandels weltweit beachtete Maßstäbe

(ESSEN.) Drei Jahre lang haben Städte, Land und Wirtschaft daran gearbeitet, nun ist der Masterplan Emscher Landschaftspark 2010 fertig. Vorgestellt wurde er erstmals heute (09. Januar 2006) auf dem Weltkulturerbe Zollverein im Rahmen des 4. ELP 2010 Workshops, dem jährlichen Fachkongress des Emscher Landschaftsparks. Vor mehr als 500 Teilnehmern stellte Umweltminister Eckhard Uhlenberg den Masterplan vor, der von der Projekt Ruhr GmbH seit 2002 moderiert und jetzt als Buch veröffentlicht worden ist. Der Minister schaltete im Rahmen des Kongresses auch die digitale Projektdatenbank des Emscher Landschaftspark offiziell im Internet frei (Externer Link - öffnet in neuem Fenster www.elp2010.de).
Die 20 beteiligten Städte haben mit ihren Flächennennungen und Projektmeldungen die Grundlage für die gemeinsame Entwicklungsstrategie für die Stadtlandschaft von morgen gelegt. Auf der abgestimmtem Grundfläche von 457 Quadratkilometern entsteht Projekt für Projekt mehr Lebensqualität, Urbanität und eine neue Kulturlandschaft im Kern des Ruhrgebiets.


Die Teilnehmer des Kongresses waren sich einig: Der Emscher Landschaftspark ist ein zentraler Schlüssel für die Entwicklung einer lebenswerten sowie wirtschaftlich und kulturell attraktiven Region.

Vor dem Hintergrund der bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen des fortscheitenden Strukturwandels und des
demografischen Wandels betonte Umweltminister Eckhard Uhlenberg die besonderen Chancen, die in der Gestaltung und kreativen Weiterentwicklung der Stadtlandschaft liegen. "Der Masterplan Emscher Landschaftspark 2010 ist ein überzeugender Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Ruhrgebietes und für seine Fähigkeit zur interkommunalen und regionalen Zusammenarbeit". So fasste der Minister die Bereitschaft unter den beteiligten 20 Städten und den regionalen Projektpartnern zusammen, das Generationenprojekt Emscher Landschaftspark konsequent weiter auszubauen.

Der Essener Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger hob zur Eröffnung des Kongresses die Bedeutung der Parkprojekte für die aktuelle Bewerbung um die Kulturhauptstadt Europas 2010 hervor. "Diese Stadtlandschaft fasziniert unsere Bürger und Gäste immer mehr. Vom Weltkulturerbe auf dem Zollvereinweg, vorbei an Mechtenberg und Rheinelbe, zur RuhrTriennale in die Jahrhunderthalle im Bochumer Westpark … das kann man nur im Ruhrgebiet erleben", sagte der Essener OB und unterstrich das Interesse der Städte an der gemeinsamen Fortführung des Emscher Landschaftsparks.

Sein Dortmunder Kollege Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer veranschaulichte am Beispiel seiner Stadt die Vielfalt und Faszination, die von der Regionalparkidee und ihren Projekten ausgeht. "Das Leitprojekt des Neuen Emschertals fordert uns alle heraus und wir sollten diese einmalige Chance mit den Bürgern und Unternehmen des Ruhrgebiets zusammen angehen", empfahl OB Dr. Langemeyer in seinem Vortrag.

Das einhellige Votum der Vertreter aus Stadt und Land entsprach auch den Ergebnissen der vorangegangenen kommunal- und regionalpolitischen Beratungen des Masterplanentwurfes in allen 20 Städten, in den Regionalräten sowie im Regionalverband Ruhr und bei der Emschergenossenschaft. Die regionale Trägerschaft für den Emscher Landschaftspark ist seit Jahresanfang 2006 zu einer neuen gesetzlichen Pflichtaufgabe der Städtegemeinschaft im RVR geworden. Das Land und die Städtegemeinschaft wollen nun auf der Basis des Masterplans ELP 2010 gemeinsam die regionale Verantwortung für den Emscher Landschafspark vereinbaren.


Emscher Landschaftspark 2010 – konsensfähige Entwicklungsstrategie im Ruhrgebiet
Der Emscher Landschaftspark hat das Gesicht des nördlichen Ruhrgebiets bereits nachhaltig verändert. 1989 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park gestartet, hat er sich der nachhaltigen Umgestaltung und Neunutzung brach gefallener Industrieflächen, Infrastrukturen und städtischer Restlandschaft in eine neue urbane Kulturlandschaft verschrieben. Der Regionalpark setzt sich aus vielen Einzelprojekten zusammen, die durch ein stetig wachsendes Netz von Fuß- und Radwegen miteinander verbunden sind. Seit nunmehr 15 Jahren nehmen die Menschen diese Veränderung wahr und nutzen die neuen Angebote immer intensiver. Nicht wenige führen ihre Gäste und Freunde mit Stolz auf den Tetraeder, auf den Gasometer oder in die Jahrhunderthalle und zeigen den Wandel in der Industrielandschaft. Sie fahren regelmäßig auf den Wegen des Parks in ihre Nachbarstadt. Mit "Schlosslagen" im Emscher Landschaftspark werben kommunale Wirtschaftsförderer national und international um neue Investoren zum "Arbeiten im Park". In den Park treten die Besucher der Konzerte und Aufführungen der RuhrTriennale, wenn sie aus den Kathedralen der Industriekultur heraustreten und den sommerlichen Konzertabend genießen wollen. Dieser erreichte Stand einer neuen urbanen Kulturlandschaft ist Entwicklungskapital und Verpflichtung zu gleich.


Das Ruhrgebiet bestellt seinen Garten – alle wollen ihn und sie wollen, dass seine Pflanzen wachsen und noch mehr Früchte tragen.
Zu den bekanntesten bereits realisierten Projekten gehören z.B. der Landschaftspark Duisburg-Nord, der Innenhafen Duisburg, der Stadtpark Osterfeld und der Gasometer in Oberhausen, das Wassermuseum Aquarius in Mülheim a. d. Ruhr, der Tetraeder in Bottrop, der Gewerbepark Brauck in Gladbeck, die "Bramme für das Ruhrgebiet" von Richard Serra auf der Essener Schurenbachhalde, das Weltkulturerbe Zollverein, der Nordsternpark in Gelsenkirchen, der Landschaftspark Mechtenberg auf der Stadtgrenze von Essen, Gelsenkirchen und Bochum, der Westpark in Bochum, der Stadteilpark Hochlarmark in Recklinghausen, der Erinpark in Castrop-Rauxel, der Schleusenpark Waltrop, die Kokerei Hansa in Dortmund, der Seepark Lünen, das Sportbootzentrum Rünthe in Bergkamen oder die Gartenstadt Seseke Aue in Kamen.

Insgesamt 178 realisierte Projekte sind im Masterplan Emscher Landschaftspark 2010 zusammengetragen und sind Herausforderung für Pflege und Weiterentwicklung des Regionalparksystems. Die gebauten und gestalteten Parkprojekte sind ein wichtiges Pfund, mit dem die Städtegemeinschaft wuchern kann. Die Bürger nutzen diese Angebote intensiv und erwarten zu Recht dauerhaft hohe Angebots- und Gestaltqualität. Zu dem Projektbestand zählt auch das kontinuierlich wachsende System der Rad- und Wanderwege, von denen etliche auf alten Güterbahntrassen realisiert werden konnten und heute einen exklusiven Fahrkomfort bieten. 230 km misst der Emscher Park Radweg, 131 km ist der Emscher Park Wanderweg lang und auf 107 km kommt der den Fluss begleitende Emscher-Weg. Etliche kommunale Verbindungswege und herausragende Wege auf ehemalige Bahntrassen, wie der Grüne Pfad in Duisburg, der Zollvereinweg zwischen Essen und Gelsenkirchen oder die Erzbahntrasse in Bochum, Gelsenkirchen und Herne vervollständigen das regionale Wegenetz.

Der Emscher Landschaftspark ist heute ein bedeutender Teil der erfolgreichen Seite des Strukturwandels der Region und er hat ganz entscheidend zu einer neuen Identitätsfindung der Menschen des Ruhrgebiets beigetragen.

Der Masterplan Emscher Landschaftspark 2010 wäre kein Masterplan, bliebe er bei der notwendigen Bilanzierung des Bestehenden stehen. Sein Auftrag war es, die Perspektiven und die dauerhafte Weiterentwicklung des Begonnen mit den beteiligten 20 Städten, den regionalen Körperschaften, den lokalen Projektpartnern und dem Land Nordrhein-Westfalen zu ermitteln, zu moderieren und abzustimmen. Die beteiligten Städte sind: Bergkamen, Bochum, Bönen, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herne, Herten, Holzwickede, Kamen, Lünen, Mülheim a. d. Ruhr, Oberhausen, Recklinghausen, Waltrop, Werne. Dazu treten die Kreise Recklinghausen und Unna, die Emschergenossenschaft und der Lippeverband sowie der Regionalverband Ruhr.

Diese regionale Moderation wurde seit 2001 von der landeseigenen Projekt Ruhr GmbH durchgeführt, die nun auch den fertigen Masterplan Emscher Landschaftspark 2010 als Buch veröffentlicht hat. Insgesamt 248 laufende und geplante Projekte beschreiben die wichtigsten nächsten Schritte. Dabei entwickelt der Masterplan ELP 2010 die Bedeutung der originären Industrielandschaft weiter, überschreitet bewusst die traditionellen Bilder des Parks und lädt zur gemeinsamen Umsetzung integrierter Stadt-, Standort-, Kultur- und Landschaftsentwicklung ein. In zwölf Kapiteln beschreibt der Masterplan die wichtigsten Handlungsfelder.

Projektbeispiele aus dem Masterplan ELP 2010

Der Masterplan 2010 bildet die Grundlage für die kommenden beiden Dekaden: Er enthält das konkrete Programm für die nächsten fünf Jahre und formuliert die Perspektiven für die nächsten 20 Jahre. 2010 soll das Jahr der nächsten Zwischenbilanz des Generationenprojekts werden. Mit dem regionalen Leitthema "Neues Emschertal", der einen Entwicklungskorridor quer durch das Ruhrgebiet markiert, bietet der Masterplan eine weit gehende Vision für eine nachhaltige Landschafts-, Stadt- und Standortentwicklung im Ballungskern des Ruhrgebiets.

Das Neue Emschertal umfasst räumlich einen Korridor zwischen dem Rhein im Westen sowie Dortmund und Holzwickede im Osten. Ziel ist die nachhaltige Entwicklung und Attraktivitätssteigerung dieses Siedlungs-, Wirtschafts- und Landschaftsraumes, der mit dem Umbau der Emscher einhergeht. In der Mitte des Neuen Emschertals werden ein zusammenhängendes Parkband und eine neue urbane Wasserlandschaft entstehen. Das Neue Emschertal verläuft entlang der rund 80 km langen Emscher von der Quelle in Holzwickede bis zur Mündung in den Rhein bei Dinslaken und bildet entlang der alten und kleinen Emscher und der Ruhrmündung sowie den Häfen eine Art Delta in Duisburg. Ziel der räumlichen Zuordnung einzelner Flächen zum Neuen Emschertal ist es, zusammenhängende und die Gewässerverläufe begleitende Entwicklungsräume zu formulieren.


Das Neue Emschertal gliedert sich in drei Abschnitte:

  1. das Emscherdelta vom Rhein in Duisburg bis zum Gasometer in Oberhausen,


  2. das mittlere Emschertal vom Gasometer bis zum Emscherdüker unter dem Rhein-Herne-Kanal in Castrop Rauxel mit der Insel als zentralem Element und


  3. das östliche Emschertal ab Castrop Rauxel bis zur Emscherquelle in Holzwickede mit dem begleitenden Kanalband entlang des Dortmund-Ems-Kanals und mit der strategischen Verbindung zum Grünen Ring Dortmund.
Zum Neuen Emschertal gehört eine Vielzahl von lokalen, interkommunalen und regionalen Vorhaben, die maßgeblich zur Attraktivierung des Ruhrgebiets beitragen werden. Auf Grund der vielfältigen Potenziale des Gesamtprojekts und er vielen Akteure empfiehlt der Masterplan die Einrichtung eines öffentlichen Forums Neues Emschertal für den Start und die Moderation des Vorhabens in den kommenden fünf Jahren. Leitidee des Forums ist der öffentliche Charakter der Wiederentdeckung des Emschertals durch die Menschen, die Städte und die Unternehmen des Ruhrgebiets. Die Insel zwischen der Emscher und dem Rhein-Herne-Kanal sowie zwischen dem Kaisergarten in Oberhausen und dem Emscherdüker in Castrop-Rauxel stellt das regionale Filetstück des Neuen Emschertals dar. Als schmales Band zwischen den Gewässern erstreckt sich die Insel in Ost-West-Richtung über 34 km und eine Fläche von 11 km² auf. Der Trendsport wird schon heute an einigen Standorten im Emscher Landschaftspark stark nachgefragt. Dabei zeigt sich, dass die Sportler Rundkurse benötigen, bei denen sie zum Ausgangpunkt zurückkehren können (Parkplatz etc). Eine Machbarkeitsstudie soll geeignete Strecken für einen Inlinerroute finden, z.B. ein Rundkurs an der Emscher und am Rhein-Herne-Kanal zwischen Oberhausen, Bottrop und Essen.Die Landhearts schreiben die Idee der "Landmarkenkunst" fort. Das Konzept setzt auf das Suchen, Finden, das künstlerische Inszenieren und In-Besitz-Nehmen einer weiteren Anzahl von besonderen Orten im Emscher Landschaftspark. Damit soll eine begleitende kulturelle Debatte zur aktuellen Stadtlandschaftsent-wicklung in Gang gebracht werden, die ihren Höhepunkt 2010 zusammen mit der Präsentation der Europäischen Kulturhauptstadt finden soll.Der ökologische Umbau des Emschersystems ist von größter Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung des zentralen Ruhrgebiets. Der Umbau wird von der Emschergenossenschaft seit den 1980er Jahren vorbereitet und Schritt für Schritt realisiert. Die Fertigstellung des großen unterirdischen Abwassersammlers unter dem Hauptlauf der Emscher, des emscher:kanals, wird bis 2014 projektiert, die umfassende Neugestaltung der oberirdischen Wasserläufe wird für 2020 angestrebt. Hier setzt der Emscher Landschaftspark auf die gute Zusammenarbeit und eine abgestimmte Arbeitsteilung zwischen dem regionalen Parkaufbau und dem Umbau des Emschersystems. Mit dem im kommenden Sommer vorliegenden Masterplan emscher:zukunft schafft die Emschergenossenschaft die entsprechenden wasserwirtschaftlichen Planungsgrundlagen. Mit dem fortschreitenden Aufbau des Emscher Landschaftsparks als regionales Parksystem und mit der wachsenden Anzahl realisierter Parkprojekte und Parkinfrastrukturen wächst auch die regionale, interkommunale und lokale Verantwortung für die geschaffenen Werte und Kulturgüter sowie die Notwendigkeit einer nachhaltigen Pflege des Emscher Landschaftsparks und seiner Projekte. Der kooperative Aufbau eines regional abgestimmten Entwicklungs- und Pflegemanagements zählt daher zu den wichtigsten Empfehlungen des Masterplans ELP 2010. In dem neu gestalteten Internetauftritt des Emscher Landschaftsparks sind sämtliche neuen und realisierten Projekte in den 20 beteiligten Städten der Region in der digitalen Projektdatenbank ELP 2010 detailliert beschrieben. Die Projektbeschreibungen sind mit Karten, Luftbildern, Ansichten und Kontaktadressen ausgestattet und laden zu Expeditionen in die Ruhrgebietslandschaft ein.

Weitere Informationen:

Kontakt Emscher Landschaftspark 2010:
Michael Schwarze-Rodrian,
Projekt Ruhr GmbH, Berliner Platz 6-8, 45127 Essen,
Telefon: 0201 - 10 22 80 – 22
E-Mail: Externer Link - öffnet in neuem Fenster schwarze-rodrian@projektruhr.de

Masterplan ELP 2010
Projekt Ruhr GmbH (Hrsg.)
352 Seiten & DVD und Faltkarte
Essen, Nov. 2005
Klartext Verlag
ISBN 3-89861-476-X


Der Emscher Landschaftspark 2010 in Zahlen I :

Grundfläche ELP 2010 : 457 km²

(zu den städtischen Flächenanteilen siehe Folgeseite)

Anwohner : 2,5 Mio.
Realisierte Projekte : 178
Laufende und geplante Projekte: 248
Brachen im gesamten Ruhrgebiet
(auf Gewerbe und Industrieflächen :

rd. 5.500 ha

Davon Brachen im Emscherraum : 3.420 ha
Emscher Park Radweg : 230 km
Emscher Park Wanderweg : 131 km
RevierRäder (Leihräder des Parks) : 200
RevierRadStationen : 21
Emscher-Weg : 107 km
Route der Industriekultur : 400 km Rundkurs
Ankerpunkte der Industriekultur : 25
Themenrouten 25
(Themen-) Route der Industrienatur : 20 Einzelprojekte
Industriewald Ruhrgebiet : 220 ha auf 11 Teilflächen
Länge des Neuen Emschertals : 85 km
Fläche des Neuen Emschertals : 273 km²
Länge der Insel zwischen
Emscher und Rhein-Herne-Kanal :

34 km

Fläche der Insel :

11 km²

Besucherzahlen (Spitzenreiter) :

500 000 Besucher / anno

= Landschaftspark Duisburg-Nord
Höchstes Einzelprojekt 117,5 m
= Gasometer Oberhausen

Höchstes Gesamtprojekt

= Halde Hoheward / Herten 152 m über NN
Größte Landmarke
= Halde Hoheward

220 ha Grundfläche



Der Emscher Landschaftspark 2010 in Zahlen II :

Grundfläche Emscher Landschaftspark 2010 in den Städten

Masterplan ELP 2010 Stand: November 2005

Kommune

Fläche in Quadratmeter

Anteil am ELP 2010

Fläche in ha

Bergkamen

18.579.387

4

18.579

Bochum

16.660.851

4

16.660

Bönen

9.326.785

2

9.326

Bottrop

16.216.114

4

16.216

Castrop-Rauxel

29.902.699

7

29.902

Dinslaken

6.788.936

1

6.788

Dortmund

90.629.329

20

90.629

Duisburg

38.635.487

8

38.635

Essen

22.701.032

5

22.701

Gelsenkirchen

44.212.065

10

44.212

Gladbeck

17.638.944

4

17.638

Herne

18.478.888

4

18.478

Herten

21.410.589

5

21.410

Holzwickede

1.132.059

0,2

1.132

Kamen

10.660.644

2

10.660

Lünen

24.432.746

5

24.432

Mülheim a.d. Ruhr

9.998.795

2

9.998

Oberhausen

18.715.378

4

18.715

Recklinghausen

15.701.344

3

15.701

Waltrop

20.037.413

4

20.037

Werne

5.684.255

1

5.684

Summe ELP 2010

457.543.738 m²

100 %

45.754 ha



Der Emscher Landschaftspark 2010 in Zahlen III :


Realisierte sowie laufende und geplante Projekte im Emscher Landschaftspark 2010 in den Städten


Masterplan ELP 2010 Stand: November 2005

Kommune

Realisierte Projekte

Laufende und geplante Projekte

Bergkamen

6

14

Bochum

6

9

Bönen

2

5

Bottrop

11

12

Castrop-Rauxel

26

26

Dinslaken

-

-

Dortmund

17

31

Duisburg

14

22

Essen

13

25

Gelsenkirchen

14

22

Gladbeck

5

7

Herne

21

20

Herten

10

20

Holzwickede

-

4

Kamen

4

3

Lünen

5

8

Mülheim a.d. Ruhr

4

12

Oberhausen

13

18

Recklinghausen

3

14

Waltrop

6

7

Werne

-

3

Regionale Projekte

6

12

Summe ELP 2010
Insgesamt :

178

248

(= ohne Doppelzählung durch interkommunale Projekte)

(= ohne Doppelzählung durch interkommunale Projekte)