Zu keinem Zeitpunkt kann so viel Einfluss auf die Umweltwirkung und die Kosten eines Produktes genommen werden wie bei seiner Entwicklung. Hier werden die Weichen für den gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung über den Gebrauch bis zur Entsorgung – gestellt. Weniger Ressourcen, Energie und Emissionen, die Verwendung nachwachsender Rohstoffe oder recycelter Materialien, eine hohe Lebenserwartung und eine gute Reparatur-, Demontier- und Recyclingfähigkeit des Produkts: Durch den Einsatz moderner Methoden im Sinne der Umweltgerechten Produktgestaltung ist es möglich, eine Minimierung der Umwelteinflüsse während des gesamten Produktlebens ohne große Mehrkosten zu erreichen. Die EFA behandelt dieses Thema unter dem Begriff „Circular Design“, was nicht zuletzt auch ein wichtiger Faktor auf dem Weg zu einer Circular Economy ist.
In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW werden zum vierten Mal auch Student/innen und Absolvent/innen aus Hochschulen in NRW für die Entwicklung ressourcenschonender Produkte ausgezeichnet. Erstmals sind auch Auszubildende und AbsolventInnen von beruflichen Schulen zur Teilnahme aufgerufen. Gesucht werden Produkte, die Verbraucher wirkungsvoll darin unterstützen, sparsam mit Ressourcen umzugehen.
