Fußverkehrs-Check in Langerwehe
Fußverkehrs-Check in Langerwehe
Unsere Städte sind meist für Autos geplant. Das hat zur Folge, dass die Bedürfnisse derjenigen, die zu Fuß gehen – insbesondere mit Blindenstock, Kinderwagen oder Rollator, viel zu kurz kommen.
Ganz zu schweigen von Kindern und Rollstuhlfahrer*innen, die bestimmte Situationen aufgrund ihrer Blickhöhe nicht einsehen können. Dabei gehen wir doch alle zu Fuß – und sei es nur über den Supermarktparkplatz zum Auto.
Wir wollen das so nicht hinnehmen. Denn wir finden: Städte sind in erster Linie für die Menschen da. Deshalb fördern wir in NRW Fußverkehrs-Checks. Gemeinsam mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, den Kommunalverwaltungen und fachkundiger Begleitung durch Bürger*innen und Stadtplaner*innen identifizieren wir Barrieren, Stolperfallen, Engstellen und andere Gefahren und Unwägbarkeiten.
Dafür erarbeiten wir dann Lösungen, die alle das Ziel haben, unsere Städte und Gemeinden sicherer und lebenswerter zu machen.
Das stärkt das Miteinander, die Lebensqualität und gleichzeitig die am weitesten verbreitete, gesündeste und nachhaltigste Art, sich fortzubewegen: den Fußverkehr.
Wer sehen möchte, was bei einem Fußverkehrs-Check passiert, sollte sich unser Video mit Minister Oliver Krischer ansehen, der gestern in Langerwehe an einem der Fußverkehrs-Checks teilgenommen hat.