wir.bewegen.nrw 
Umwelt. Naturschutz. Verkehr

Engagiert im Verkehrsbereich

Engagiert im Verkehrsbereich

Eine Vielzahl zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure engagiert sich im Verkehrsbereich.

Verkehrssicherheit

Im Straßenverkehr sollte sich jeder so verhalten, dass er sich und andere nicht gefährdet. Geltende Vorschriften sollten beachtet, Rücksicht genommen und an Sichtbarkeit gedacht werden. Auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich knapp 3.500 ehrenamtlich tätige Erwachsene und Jugendliche. Sie sind bei den 65 örtlichen Verkehrswachten als Schülerlotsinnen und Schülerlotsen, Verkehrskadettinnen und Verkehrskadetten, Trainerin und Trainer oder Beraterin und Berater in Verkehrssicherheitsangelegenheiten aktiv beispielsweise bei Pedelectrainings, Toter Winkel Aktionen oder unterstützen bei Großveranstaltungen die Polizei und Ordnungsbehörden bei der Verkehrslenkung.

Bürgerbusse

Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer in NRW engagieren sich in Bürgerbusvereinen, um zeitliche und räumliche Lücken im nachfrageschwachen ÖPNV zu füllen. In ländlichen Regionen, aber auch in städtischen Randlagen trägt der Bürgerbus zur Vernetzung und Versorgung der Mobilität bei und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Das Land NRW unterstützt dieses Engagement durch Fördermittel für Fahrzeugbeschaffungen und Organisationskosten.  Derzeit gibt es fast 150 Bürgerbusvereine, in denen sich rund 8.700 Mitglieder, davon circa 3.200 Fahrerinnen und Fahrer, engagieren. In vielen Bürgerbusvereinen werden laufend ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer gesucht!

Weitere Informationen

Bürgerradwege

Von besonderer Bedeutung für das Projekt sind engagierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Um Radwege auch dann verwirklichen zu können, wenn es auf dem herkömmlichen Weg kurzfristig nicht möglich erscheint, setzt Nordrhein-Westfalen auf den Einsatz von Bürgerinnen und Bürgern in Kooperation mit den beteiligten Kreisen, Kommunen und lokalen Bauunternehmen. Straßen.NRW steht mit Fachwissen und Erfahrung zur Seite; das Land NRW übernimmt anteilig die Kosten dieser Projekte.

Bürgerinnen und Bürger können selbst die Initiative ergreifen, indem sie zum Beispiel einen Lückenschluss im Radwegenetz bei ihrer Kommune anregen und gegebenenfalls bereits die erforderlichen Grundstücke dafür zur Verfügung stellen. "Mit anpacken!" kann die Devise später ebenso lauten, wenn ein Radweg schließlich realisiert wird. Zum Beispiel dann, wenn Boden abgetragen oder eine Schottertragschicht eingebaut wird.

Mehrere hundert Kilometer dieser Bürgerradwege sind in den vergangenen Jahren landesweit bereits entstanden, vor allem in ländlichen Regionen.

Weitere Informationen