Was verbirgt sich hinter dem Konzept der Transformativen Strukturpolitik (TSP) und welche Ziele verfolgt das Land NRW im Umwelt- und Verkehrsbereich damit?

Die Förderprogramme EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) und JTF (Just Transition Fund) sind gemeinsam mit dem ETZ-Programm zur Förderung Territorialer Zusammenarbeit, wesentliche Bausteine zur Umsetzung der Europäischen Kohäsionspolitik. Hier wächst Europa zusammen. 

In Nordrhein-Westfalen bringt der Strukturwandel besondere sozioökonomische Herausforderungen mit sich. 

NRW unterstützt mit den REGIONALEN ausgewählte Regionen mit Strukturfördermaßnahmen. Städte, Kreise und Gemeinden können so gemeinsam innovative Projekte umsetzen und regionale Stärken weiter fördern.

Das Ende der Verstromung von Steinkohle leitete Transformation und Strukturwandel im Ruhrgebiet ein. Durch langfristige Investitionen werden die Städte und Kommunen bei ihrem nachhaltigen und effizienten Wandel unterstützt. 

Das Rheinische Revier wird nach dem Ausstieg aus der Braunkohleverstromung zur Modelllandschaft für transformativen und nachhaltigen Strukturwandel. Die Strukturförderung unterstützt auf dem Weg zur modernsten und klimafreundlichen Energie- und Ressourcen-Region in Europa.

Mit dem Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (FaNaG) – dem ersten in einem deutschen Flächenland – ist der politische Wille verbunden, Fuß- und Radverkehr gleichrangig neben allen anderen Verkehrsmitteln zu positionieren.

Die Förderung der Straßeninfrastruktur in den Kreisen, Städten und Gemeinden des Landes ist ein wichtiger Baustein der nordrhein-westfälischen Verkehrspolitik. Seit 2020 übernimmt das Land die Finanzierung vollständig aus eigenen Haushaltsmitteln.

Nordrhein-Westfalen ist das Fahrradland Nr. 1 in Deutschland.