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Biologische Stationen

Naturschutzgebiet „Großes Torfmoor“ zwischen Hille und Lübbecke. Foto: Kai Hormann

Die Biologischen Stationen sind in NRW aus dem ehrenamtlichen Naturschutz hervorgegangen und stellen heute ein Bindeglied zwischen dem ehrenamtlichen und dem amtlichen Naturschutz dar. Inzwischen existieren beinahe flächendeckend in fast allen Landkreisen Biologische Stationen. Sie sind in Vereinsträgerschaft in Kooperation mit den Naturschutzverbänden organisiert und werden vom NRW-Umweltministerium und dem jeweiligen Kreis finanziert.


Umsetzung der Naturschutzarbeit vor Ort

Das in Deutschland einzigartige Netz von Biologischen Stationen spielt eine große Rolle bei der Umsetzung der Naturschutzarbeit vor Ort. Zusammen mit der Land- und Fortwirtschaft und den unteren Naturschutzbehörden wird unter anderem eine kontinuierliche Betreuung der Schutzgebiete gewährleistet.

Mit der "Förderrichtlinie Biologische Stationen NRW – FöBS" werden die Trägervereine der Biologischen Stationen in NRW finanziell unterstützt. Die Förderung durch das Land verfolgt den Zweck, die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Landschaft im jeweiligen örtlichen Arbeitsbereich in Ergänzung zu den Tätigkeiten des Kreises, der Städte und Gemeinden zu schützen und zu pflegen. Zu den förderfähigen Maßnahmen zählen unter anderem die Betreuung von Schutzgebieten, die Unterstützung des Vertragsnaturschutzes vor Ort, die Durchführung und Betreuung von Artenschutzprojekten sowie Naturschutzbildung und Öffentlichkeitsarbeit.