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Umwelt. Naturschutz. Verkehr

Bundesprogramme

Der Feuersalamander – Symboltier des Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“.

Bundesprogramme

Neben den Landesfördermitteln können Projektverantwortliche auch Bundesfördermittel beantragen. Das Bundesprogramm "Biologische Vielfalt" soll insbesondere zur Umsetzung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt beitragen. Das Förderprogramm "Chance.natur – Bundesförderung Naturschutz" zielt darauf ab, national bedeutsame und repräsentative Naturräume mit gesamtstaatlicher Bedeutung zu schützen und langfristig zu sichern. „Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben (E+E)“ ermöglichen eine beispielhafte Erprobung und Weiterentwicklung neuer Methoden und Verfahren im Naturschutz.

Schwerpunkte und Projekte der Programme

Das Förderprogramm „Biologische Vielfalt“ gliedert sich in die folgenden fünf Förderschwerpunkte:

  • Arten in besonderer Verantwortung Deutschlands
  • Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland
  • Sichern von Ökosystemdienstleistungen
  • Stadtnatur und
  • weitere Maßnahmen von besonderer repräsentativer Bedeutung für die Strategie

In Nordrhein-Westfalen wurden durch das Bundesprogramm beispielsweise Projekte für die Wildkatze, die Gelbbauchunke oder für bestäubende Insekten in der Agrarlandschaft umgesetzt. Auf der Homepage des BfN werden alle abgeschlossenen und laufenden Projekte kurz vorgestellt. Zudem gibt es eine Verlinkung zur jeweiligen Homepage des Projektes. Dort finden sich noch ausführliche Informationen.

Durch das Programm „Chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“ wird in Nordrhein-Westfalen derzeit das Projekt „Chance7“ umgesetzt. In 2020 wurde das Projekt „Senne und Teutoburger Wald" erfolgreich beendet. Vorher wurden bereits drei weitere Projekte in Nordrhein-Westfalen über das Programm gefördert.

Im Rahmen von E+E-Vorhaben wurden in NRW beispielsweise grenzüberschreitender Naturschutz oder die Wiederherstellung von Kalkmagerrasen durch innovative und nachhaltige Renaturierungsmaßnahmen umgesetzt. Aktuell wird im Kreis Lippe das Vorhaben „Grüne Infrastruktur in ländlichen Regionen“ umgesetzt.

Die Förderrichtlinien der Programme, Leitfäden, Anprechpartner und weitere umfangreiche Informationen finden Sie auf den Homepages des BfN. Bei Projektideen können Sie sich auch gerne an den Ansprechpartner im Umweltministerium NRW wenden.

Ansprechperson im Ministerium

Georg Keggenhoff
Tel.: 0211-45 66-714